Schön, dass Sie Ihr Kind für eine Betreuungseinrichtung bei uns anmelden wollen. Um Sie bei der Suche nach einem Platz für das kommende Betreuungsjahr 2023/2024 ab 1. September zu unterstützen, haben wir ein datenschutzkonformes Onlineverfahren eingeführt. Auf unserer Homepage könne Sie das Portal „Kitaplatz-Bedarfsanmeldung" aufrufen, um einen Betreuungsplatz zu finden, der für Ihren Bedarf der richtige ist. Für alle Einrichtungsarten, also für Krippe, Kindergarten, Haus für Kinder (altersgemischte Kita) und Kinderhort (in Nordheim) erfolgt die Anmeldung online.
Für das Kita-Jahr 2023/2024 beginnt der Anmeldezeitraum am 1. Januar 2023 und endet am 28. Februar 2023. Anmeldungen sind aber weiterhin möglich. Spätere Anmeldungen nach dem 28. Februar 2023 werden allerdings nachrangig in der Warteliste geführt und auch nachrangig bei der Vergabe der Plätze berücksichtigt.
Im Bürgerserviceportal können Sie sich einen Überblick über die einzelnen Betreuungsangebote verschaffen (städt. Einrichtungen und freie Träger). Zudem haben Sie die Möglichkeit, die Einrichtungen persönlich kennenzulernen. Hierzu können individuelle Termine vereinbart werden oder Sie nutzen deren sonstige Angebote (z.B. Webseite, Tage der offenen Tür).
Haben Sie die Einrichtungen ausgewählt, können Sie mit nur einer Erfassung der erforderlichen Daten Ihr Kind für das kommende Betreuungsjahr vormerken lassen. Die Zuteilung der Kinder auf die einzelnen Einrichtungen erfolgt gerecht nach Vergabekriterien.
Nach erfolgreicher Übermittlung erhalten Sie die Eingangsbestätigung in Ihrem Postkorb und erfahren bis wann die Platz-Zuteilung erfolgt.
Die Unterzeichnung des Betreuungsvertrages findet selbstverständlich persönlich in der Betreuungseinrichtung statt.
Die Daten werden nach der Datenschutz Grundverordnung zentral im BSI-zertifizierten Rechenzentrum der Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) gespeichert.
Der Freistaat Bayern hat am 16. November wieder einige Corona-Regeln aufgehoben. Weitere Details dazu finden Sie in der Anlage (Newsletter).
Ab jetzt gilt bei nachweislich mit dem Corona-Virus infizierten Personen keine strenge Isolationspflicht mehr. Trotzdem müssen wir schauen, dass unsere KiTas in der aktuellen Situation arbeitsfähig bleiben. Da Kitakinder vom Tragen einer Maske ausgenommen sind sollen sie, wenn Sie symptomfrei aber positiv auf Corona getestet wurden, zu Hause bleiben, bis der Test negativ ist und damit eine Ansteckung nicht mehr möglich ist. Das Vorlegen eines Testergebnis ist nicht verpflichtend.
Viele Kinder und Mitarbeitende sind mit Erkältung, schwerem Schnupfen oder Husten, Corona, Grippe usw. erkrankt. Diese bleiben natürlich trotzdem zu Hause und kurieren sich vernünftig aus.
Weiter wird den Eltern immer dringend MNS empfohlen, wenn sie den Mindestabstand nicht einhalten können. Verpflichtend gilt das für die Mitarbeitenden nach der aktuellen ArbeitsschutzV.
Wir können nicht alle Infektionen verhindern, das ist uns klar. Krankheitsausfälle sind gerade in KiTas im Herbst und Winter oft zu sehen. Das gehört dazu, wenn Kinder zusammen sind. Aber wir können klug aufeinander achten, um unsere KiTas vor Betriebsausfällen zu schützen und vor allem unsere Kinder und uns selbst: Denn keiner ist gerne oft krank. Und KiTas sind nicht dafür gedacht, kranke Kinder zu betreuen.
Achten wir weiter aufeinander: Vielen Dank!
https://www.stmas.bayern.de/imperia/md/content/stmas/stmas_inet/service-kinder/newsletter/498-newsletter.pdf
Wir alle stehen in diesen Tagen vor ganz neuen Herausforderungen. Die schrecklichen Entwicklungen in der Ukraine bestürzen und verunsichern nicht nur die Erwachsenen. Auch die Kinder sind davon betroffen und werden, wenn auch unbeabsichtigt, mit diesen Informationen und Bildern konfrontiert, etwa über Gespräche von Erwachsenen im Umfeld, Nachrichten oder Social-Media-Kanäle. Vor allem für Kinder kann es sehr schwierig sein, diese Informationen zu verarbeiten.
Diese Sorgen und Ängste müssen wir ernst nehmen. Besonders wichtig ist dabei, dass Erziehungsberechtigte ruhig und gefasst bleiben, wenn sie ihren Kindern von den dramatischen Entwicklungen in der Ukraine und der Welt erzählen. Denn elterliche Angst verstärkt die kindliche Verunsicherung.
In dem Newsletter des Sozialministeriums finden Sie weitere Infos, wie Sie mit der Situation umgehen können. Sprechen Sie gerne auch unsere Mitarbeitenden in den KiTas an, wenn Sie feststellen, dass Ihre Kinder gerade besonders belastet sind.
Weiterführende Links
https://www.baer.bayern.de/erziehung-medien/tipps/schlimme-nachrichten/
https://www.kika.de/erwachsene/aktuelles/mit-kindern-ueber-krieg-in-ukraine-sprechen-100.html