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Zeichen der Solidarität und Verbundenheit

Gelbe Schleifen zieren die Ortsschilder der Stadt Volkach

Seit kurzem zieren große, gelbe Schleifen einige Ortsschilder der Garnisonsstadt Volkach. Der Grund: Mit der Gelben Schleife wird ein Zeichen der Solidarität und Verbundenheit mit den Soldatinnen und Soldaten der Mainfrankenkaserne in Volkach gesetzt.

„Ich freue mich, dass wir unsere langjährige und enge Verbundenheit nun auch mit der Gelben Schleife optisch darstellen können. Auf der Schleife befinden sich die Wappen des Deutschen Bundeswehr Verbandes, des Logistikbataillons 467 und das Volkacher Stadtwappen. Ich bin froh, dass nach den jüngsten Auslandseinsätzen alle wieder gesund daheim sind“, betonte Volkachs Erster Bürgermeister Heiko Bäuerlein bei der offiziellen Enthüllung der Schleife, die er zusammen mit dem Kommandeur des Logistik Bataillons 467, Oberstleutnant Holm Schreiter, vornahm. Die gesunde Rückkehr aller Soldatinnen und Soldaten sei dabei keine Selbstverständlichkeit, wenn man sich die Einsatzgebiete anschaue: Afghanistan, Mali, Irak, Libanon, Dschibuti, Südsudan und der Kosovo. Der Großteil der Soldaten habe in Afghanistan im Zuge der Beendigung des Unterstützungsauftrages auf die Rückverlegung aller Kräfte hingearbeitet.

Für Oberstleutnant Holm Schreiter, Kommandeur des Logistikbataillons 467, ist die Anbringung der Gelben Schleifen an den Ortsschildern eine schöne Geste und ein echtes Zeichen des Zusammengehörigkeitsgefühls, das alle Soldatinnen und Soldaten, die in Volkach ihren Dienst tun, sehr zu schätzen wüssten. „Die Gelbe Schleife drückt aus, was wir hier täglich erleben: die Anerkennung unseres Dienstes seitens der Stadt Volkach und ihrer Bürgerinnen und Bürger.“

Seit 1986 ist Volkach Garnisonsstadt und die Mainfranken-Kaserne die Heimat verschiedener Einheiten und Verbände der Bundeswehr, zuerst das Instandsetzungsbataillon 12 mit dem Pionierbataillon 12, danach das Instandsetzungsbataillon 466 und jetzt das Logistikbataillon 467. Der Bundeswehr-Standort Volkach ist Arbeitsplatz und häufig auch Lebensmittelpunkt für bis zu 1200 Soldatinnen, Soldaten und zivile Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.



(Veröffentlicht: 11.05.21, Foto & Text: Katja Eden)